Zum Monitor Kalibrieren benötigt man ein Kolorimeter. Dieses ist eine gute Investition für bessere
Foto Ergebnisse.
Bei einem einfachen Monitor bringt eine Kalibrierung schon große Vorteile, da trotz kleinem
Farbraum des Monitors die Farben „stimmen“, bei einem Fotomonitor ist die Kalibrierung Pflicht.
Mit dem Programm Displaycal, welches auf Argyll aufsetzt lässt sich der Monitor am einfachsten
kalibrieren. Der Vorgang dauert auch bei schnellem Prozessoren mit den Standardeinstellungen gute
zwei Stunden. Danach kann man das Ergebnis auch direkt überprüfen, unter den Links befindet sich
ein Testbild für Tonwertabrisse, diese sind beim kalibrierten Monitor deutlich besser zu sehen.
Eine Displayport Verbindung liefert bessere Ergebnisse als DVI und HDMI, da Displayport 10bit LUTs
unterstützt und die anderen nur 8bit LUTs.
Nach durchlaufener Kalibrierungsmessung teilt Displaycal mit zu wieviel Prozent der Monitor den
sRGB und AdobeRGB Farbraum abdecken.
Wenn man einen Monitor sein eigen nennt, der beim Testbild eher schlecht, kann man das ein Stück
weit damit kompensieren, dass man mögliche Tonwertabrisse im Histogramm kontrolliert, dort sieht
man sich auch.